Ziele und Inhalte

Kinder wachsen heute ganz anders auf als noch vor einer Generation: Sie verbringen einen hohen Anteil ihrer Zeit sitzend in geschlossenen Räumen oder im Auto. Sie lernen häufig die Welt sehr indirekt kennen – aus dem Fernsehen, aus Büchern, aus dem Computer – und eher selten über direktes Fühlen und Erleben. Immer mehr Kinder leiden bereits im Grundschulalter unter Haltungsschäden, Übergewicht und Bewegungsstörungen. Hyperaktivität und Allergien sind auf dem Vormarsch.

Der ganzjährige Aufenthalt im Freien stimuliert das Immunsystem: Kinder im Waldkindergarten sind vergleichsweise seltener krank.

Der Wald will „erobert“ werden: Im Sitzen geht das nicht! Die motorischen Fortschritte der Kinder sind vor allem in der Anfangszeit fast täglich zu beobachten, gerade bei Kindern, die noch eher unbeholfen sind.

Im Wald lässt sich auch Stille erleben – der Lärmpegel von „Hauskindergärten“ bleibt Kindern und Erziehern erspart.

Und nicht zuletzt bereitet der Wald Kinder gut auf die Schule vor: Untersuchungen belegen, dass Waldkinder sich besonders gut konzentrieren können, weil sie ihren Bewegungsdrang voll und ganz ausleben durften. Auch die Fähigkeit, Probleme eigenständig zu lösen wird durch das Forschen und Entdecken im Waldkindergarten in idealer Weise gefördert.

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